Am 18. Oktober 2025 wurde das Besucherzentrum feierlich eingeweiht.
Moderator Peter Jagusch begrüßte das Publikum und führte charmant durch das bunte Bühnenprogramm, musikalisch unterstützt von der Penthouse Jazzband und dem Schulchor (5. Klasse) des Kepler-Gymnasiums Pforzheim.
Zu Wort kamen Oberbürgermeister Peter Boch und die Grande Dame des Wildparks Waltraud Steinle.
Ihr zu Ehren wurde der Innenhof vom Förderverein zum „Waltraud-Steinle-Platz“ getauft.
Besonders emotional wurden die Danksagungen von Jan Lauer (1. Vorstand), Jan Hansen (ehemaligem Vorstandsmitglied) und Architekt Holger Lohrmann. Die tiefe Dankbarkeit von allen Seiten, in Form von Freudentränen, war spür- und sichtbar.
Abwechselnd kommentierte Oskar Schneider alias Raphael Mürle das Geschehen in gewohnt lustiger Manier. Ein Spaß für Groß und Klein.
Nach dem Festakt auf der Bühne und der feierlichen Eröffnung strömten die Besucher und Gäste, nochmals musikalisch von der Penthouse Jazzband begleitet, auf den Waltraud-Steinle-Platz und erkundeten die Räumlichkeiten neugierig.
Uns, als Förderverein, wird dieser Tag besonders lange in Erinnerung bleiben. Wir bedanken uns herzlich bei allen tatkräftigen Helfern und Gewerken.
Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen.
Vielen Dank!




Liebe Wildpark-Fans aus Nah und Fern,
Ihr habt es sicherlich mitbekommen: Im Wildpark tut sich was!
Die Idee den Eingangsbereich des Wildparks neu zu gestalten ist schon ca. zehn Jahre alt. Seit geraumer Zeit engagiert sich der Förderverein Wildpark Pforzheim e.V. nun für eine konkrete Umsetzung. Im Rahmen der vereinbarten Erbpacht mit der Stadt Pforzheim ist eine Bebauung durch uns möglich geworden.
„Uns war es wichtig einen Ort zu schaffen, der für die knapp 750.000 Besucher pro Jahr einen deutlichen Mehrwert bietet. Eine grundlegende technische und bauliche Erneuerung ist wichtig, um den Wildpark auch zukünftig für Groß und Klein attraktiv zu halten – das Besucherzentrum soll ein zentraler Treffpunkt sein.“, so Jan Lauer, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins.
Gemeinsam mit den Lohrmannarchitekten Stuttgart ist es uns gelungen, ein zeitgenössisches und modernes Gebäudekonzept zu entwickeln. Angelehnt an ein afrikanisches/indigenes Urdorf entstehen drei, im Kreis angeordnete Gebäude, die harmonisch in den Wald integriert werden – wichtig war hierbei, die bestehende, versiegelte Fläche nicht erweitern zu müssen. Die einstöckigen, nicht unterkellerten Gebäude bilden eine Art Dorfplatz, der ein geselliges Miteinander schafft und zum Verweilen einlädt. Stampfbeton, Ton, Stein, Sand und Holz bilden den Materialmix der Holz-Beton-Hybridbauten – zudem sollen gebrauchte Dachziegel beim Bau eingesetzt werden.